Es ist Ende September 2022 und wir sind auf dem Weg nach Südamerika. Unser Wunsch ist es, endlich bei Valdes Wale sehen zu können. Aber zunächst musste unser MAN wieder klar gemacht werden und der Zoll musste unser Auto auch noch freigeben. Das alles dauerte schon neun Tage.
Auch bis zur Halbinsel Valdes ist ja kein Katzensprung. Wir brauchten vier Tage und freuten uns, dass die Walkühe und die Jungtiere noch da waren. Auch bei den See-Elefanten an der Playa Isla Escondida trafen wir diesmal auf vollständige Kolonien. Wir planten, in Chile die Carretera Austral von Süden nach Norden zu fahren.
Aber bereits in Camarones erreichte uns eine Nachricht, die die sofortige Rückkehr nach Deutschland notwendig machte.
Unseren, diesmal eher tierischen PDF-Bericht findet ihr hier: >>> Tierische Faszinationen an der Südost-Küste Argentiniens <<<.
Diesen ersten Abschnitt der aktuellen Weltreise-Etappe könnt ihr auch über unsere Bilderdokumentation miterleben. Die Fotostory startet ihr mit einem Mausklick auf das erste Bild im Vollbildmodus.
Start in Frankfurt in ein „neues“ Südamerika-Abenteuer.
Buenos Aires liegt unter uns …
und empfängt uns in Ezeiza mit Sonnenschein.
Unser MAN muss noch mächtig mit den mitgebrachten …
Ersatzteilen wie Kühlmittel-Vorratsbehälter, …
den Zahnrädern und Lagern …
für das Außenplanetengetriebe uvm. …
sowie den hier vor Ort erneuerten Kardanwellen aufgepäppelt werden.
Zeit um die Kochkünste zu erweitern, …
mit einem schmackhaften Ergebnis aus einheimischen Produkten.
Unser Flieger startet in Richtung Deutschland und wir Richtung Valdes.
Oh Schreck beim Check – eine fehlende und eine lose Schraubverbindung zum Zwischenrahmen.
Gar nicht so einfach, die verdeckte Mutter im Rahmen zu fixieren.
Ziel: „unser Internierungscamp beim Coronaausbruch“ …
in General Conesa am Rio Negro.
Auf dem Weg in Richtung Süden – die Estancia Don Tito …
hat schon eine sehr spezielle Rinderherde.
Auf der Ruta 3 geht es durch unendliche Weiten in Patagonien …
zur Bucht bei Valdes …
wo sich die südlichen Glattwale um diese Jahreszeit befinden.
In dieser „Kinderstube“ fühlen sich …
die riesigen Kühe mit ihren Kälbern „sauwohl“.
Das Kontrastprogramm an Land direkt bei unserem Stellplatz: Die irre flinken kleinen Hamster.
Typisch für die Glattwale sind diese Oberflächenstrukturen am Kopf.
Der Blick von unserem Stellplatz …
offenbart immer neue Überraschungen …
wie diesen „kleinen“ Moby Dick, einen weißen Wal.
Auf dem Weg weiter gen Süden an der Playa Isla Escondida: …
See-Elefanten-Jüngling und …
der „Boss“ mit seinem Harem, …
den er an Land und vom Wasser aus ständig bewacht.
Der Weg auf der RP1 in Chubut zeigt uns wieder einmal die Auswirkungen von Starkregen.
Auf unbefestigten Strecken geht es …
bis zum Punta Gaviota bei Camarones, unserem südlichsten Punkt.
Wir müssen zurück nach Deutschland und das Camp in General Conesa dient als Zwischenstopp.
Mit einer Boing 747 der Iberia …
geht es von Buenos Aires …
auf 12000m Höhe bei -40°C …
via Madrid (Spanien) …
über den Wolken …
mit einer Bombardier CRJ-100 nach Frankfurt und hoffentlich bald wieder zurück.
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