Die Carretera Austral soll eine der letzten Abenteuerstrecken in Südamerika sein. Stimmt das? Genau das wollten wir wissen.
Uns erwartete eine unkonventionelle Streckenführung mit vielen unübersichtlichen scharfen Kurven sowie unerwartet auftauchende Zweiradfahrer, so dass eine permanente, konzentrierte Aufmerksamkeit erforderlich war. Zwischen Chile Chico und Villa O’Higgins sollte man sich auf eine Vielzahl von Backpackern einstellen, die auf eine Mitfahrgelegenheit hoffen. Tolle Ausblicke in eine wilde, unberührte Landschaft haben uns immer wieder begeistert. Trotz der teilweise heftigen Wellblechabschnitte ist ein Allradfahrzeug nicht unbedingt erforderlich. Mit einem robusten, mit guten Stoßdämpfern ausgestatteten Pkw ist die Carretera auch zu schaffen – gutes Wetter vorausgesetzt. Spannend waren die Einblicke in den Urwald und in eine für uns unbekannte Pflanzenwelt: meterhohe Farne und riesige „Rhabarberpflanzen“ (Mammutblatt) mit Blättern z.T. größer als Regenschirme. Und nicht zuletzt „Stegtown“, ein Ort, der durch seine Lage über ungewöhnliche Wege verfügt, machen besonders die südliche Carretera Austral zu einem kleinen Abenteuer.
Wir haben auf und neben den Pisten der Carretera viel erlebt, nachzulesen in diesem PDF-Bericht: >>> KM 0 – unser Ziel und Start auf der Carretera Austral <<<.
Unsere Eindrücke und Erlebnisse haben wir zusätzlich in einer umfangreichen Fotosequenz festgehalten. Diesen Bildbericht startet ihr mit einem Mausklick auf das erste Bild im Vollbildmodus.
Am Lago Buenos Aires entlang …
geht es ins chilenische Chile Chico.
Die Schotter- und Wellblechstrecke führt oberhalb des Seeufers …
und bietet wie hier am Rio el Maiten viele schöne Ausblicke.
Auf der südlichen Carretera Austral (CA) …
ein Übernachtungsplatz mit eisigem Ausblick.
Auf nach Tortel am Südpazifik …
in dem die Häuser …
nur über Holzstege …
trockenen Fußes …
erreichbar sind.
Wir verlassen „Stegtown“ Richtung Süden …
und nehmen von Puerto Yungay …
den kostenfreien 9km langen Wasserweg der CA nach Rio Bravo.
Mit Villa O’Higgins haben wir den südlichsten Ort …
und an der Bahia Bahamondez den Anfang/das Ende der Carretera Austral (CA) erreicht.
Dort am Rio Mayer übernachten wir, …
bevor es nun auf der Schotterpiste Richtung Norden, …
vorbei an vielen Naturschönheiten …
nach Cochrane geht.
Bei Puerto Rio Tranquilo …
buchen wir eine Bootstour …
zu den einmaligen Capillas de Marmol, …
den Marmorhöhlen im und am See.
Mit den vielfältigen Strukturen und Hallen, …
durch die zum Teil …
die Ausflugsboote fahren.
Durch das Wasser glattgeschliffen …
wurden beim Kalkgestein …
einmalige Farbmuster …
und Strukturen gebildet.
Die Auswaschungen …
haben wie hier bei der Kathedrale ihre Spuren hinterlassen.
Cooler Freizeitspaß – nicht unser Ding
Verpflegungsergänzung im örtlichen Supermarkt.
2,30 m Höhe und 6 to – Keine Brücke für unseren MAN, ein angenehmer Übernachtungsplatz abseits der Staubpiste
Blick über die Anden bei Villa Cerro Castillo
Unter dem Felsüberhang des ehemaligen Gletschertals …
bei Villa Cerro Castillo …
befinden sich positive und negative Handabdrücke …
im Paradon de las Manos aus der Zeit von ca. 1000 v. Chr.
Immer wieder faszinierende Straßenführung der CA wie hier bei Coyhaique
Oberhalb von El Blanco – ein Stellplatz mit Kuh war eigentlich nicht gebucht.
Einer der wenigen Wasserfälle Wasserfälle direkt an der nördlichen Ruta 7 (CA) – der Salto el Condor
Der „hängende“ Gletscher Ventisquero Colgante liegt kurz vor …
dem kleinen ruhigen Ort Puyuhuapi, …
bekannt durch seine ehemalige Teppichfabrik.
Unser ruhiger Stellplatz mitten im Ort, …
dient als Reparaturplatz für die defekte Türschließung.
Das Fährticket für die Fähren nach Hornopiren ist nur 60 km vor dem Anleger in Chaiten zu buchen.
Am Strand von Chaiten, gut sichtbar, die Auswirkungen von Tsunamiwellen.
Der Vulkan Chaiten …
hat 2008 das alte Chaiten vollkommen eingeäschert.
Unser Übernachtungsplatz …
an der Playa Santa Barbara werden wir wohl nicht vergessen.
Vertrauen ist gut – Kontrolle wäre besser gewesen.
Im schwarzen Sand und im Dunkeln festgefahren, um dem …
Fahrer dieses Pickups zu helfen.
Der Stellplatz von seiner „schönen“ Seite …
eine Schwarzkopf-Schwan-Familie.
Auf dem Weg zur Fähre im Parque Pumalin …
eine schwülwarme Urwaldtour …
mit Hindernissen …
zur Cascada Esconida.
„Familienausflug“ in den MAN auf dem Parkplatz des Nationalparks.
Auf der 30-Minuten-Fähre …
und der 4-Stunden-Nachtfähre nach Hornopiren.
Hier trennen wir uns von der Carretera Austral und fahren weiter in Richtung Panamericana.
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