Chile – ein Land voller Gegensätze?! Wir haben als Individualreisende entlang der Ruta 5 zwischen Sur Chico und Norte Grande viel erlebt.
Die Panamericana (Ruta 5) ist die einzige durchgängige Nord-Südverbindung in Chile. Dieser Highway dient der schnellen Verbindung von einem Highlight zum nächsten. Wer jedoch Chile kennenlernen möchte, muss von dieser Straße abfahren. Denn nur abseits dieser Hauptroute kann man die atemberaubenden und faszinierenden Schönheiten dieses Landes auf kleineren Straßen und Pisten erleben und erkunden.
Unsere Erfahrungen entlang der Panamericana findet ihr in diesem PDF-Report: >>> Al Norte durch Chile auf der Panamericana <<<.
Ergänzend zu unserem ausführlichen Bericht bieten wir Euch diese Tourensequenz auch als Fotoreise mit erläuternden Untertiteln an. Diesen Bildbericht startet ihr mit einem Mausklick auf das erste Bild im Vollbildmodus.
In Richtung Norden unser Ziel: Der Nationalpart Vicente Perez Rosales bei …
Puerto Montt mit dem wilden …
Rio Petrohue …
und dem gegenüberliegenden, schneebedeckten …
2652m hohen Osorno.
Auf dem Weg nach Hueicolla am Pazifik …
führt der enge Fahrweg durch Urwald und …
ausgewaschene Spurrillen.
Der rechte Außenspiegel wird Opfer eines überhängenden Astes.
„Kettensalat“ in der „Einsamkeit“ und …
der Versuch zu Helfen.
Das war nicht bekannt: …
Nur eine Furt an der Mündung des Rio Hueicolla.
Kein Einheimischer quert die Furt innerhalb von 24 Stunden, …
daher 40 km Rückfahrt durch den Urwald Richtung Corral.
Straßenbaustelle – die Passage ist wohl nicht für lange Fahrzeuge ausgelegt.
In Corral die Befestigungsanlage Fuerte de San Luis de Alba de Amargos …
und das gegenüberliegende Castillo …
de San Sebastian de la Cruz …
aus dem 16. Jahrhundert mit noch mutigen Kriegern.
Wir nehmen die Fähre zum gegenüberliegenden Niebla.
Von unserem Stellplatz bei Mehuin …
haben wir einen tollen Blick über den Pazifik.
Hier in Pua an der PanAm fuhr 1891 …
der erste Dampfzug, …
wo heute ganz spezielle „Bahnen“ fahren.
Ein Dejavue?
Grundstücksbesitzer und Polizei, dein Freund und Helfer – …
sie vermitteln uns in Villa Baviera …
eine Werkstatt …
in der sehr professionell …
die Reparatur durchgeführt wird.
Die Schadensursache: Ein gequetschter O-Ring bei der vorhergegangenen Reparatur.
Hier in Villa Baviera …
mit dubioser Vergangenheit, wirkt alles gepflegt …
und im Restaurant, dem ehemaligen Versammlungssaal, …
gibt es auch deutsches Essen und große Portionen Eis.
Wir verabschieden uns von der ehemaligen Colonia Dignidad …
und fahren wieder zur Ruta 5 Sur, der PanAM.
Wir nehmen den Weg über eine schöne Passstraße statt durch den Tunnel El Melon.
Unser Ziel, der Valle del Encanto, …
mit seinen bis zu 4000 Jahre alten …
Petroglyphen und …
den überall zu findenden runden Aushöhlungen …
sowie den Piktogrammen …
auch aus der Inkazeit (1536 nach Chr.), …
die mit verschiedenen Techniken …
und mit kreativen menschlichen Darstellungen …
aus unterschiedlichen Schaffungsperioden …
weit verteilt in diesem Tal zu finden sind.
Durch den Valle Rio Hurtado …
folgen wir der Schotterstrecke bis …
ins Valle de Elqui …
am fast leeren Stausee entlang …
zur Küste bei Bahia Totoralillo.
Bei Chánaral …
ist eine kleine Seelöwenkolonie zu entdecken.
Die Skulptur …
Mano de Desierto (Hand der Wüste) …
ist 12 m hoch …
und steht einsam unweit der PanAm.
Die mächtigen Ruinen der ehemaligen Silberschmelze Huanchaca.
Sie bot 1000 Menschen Arbeit und produzierte 20 Tonnen reines Silber pro Monat.
Das urwüchsige Eisenbahnmuseum …
in Baquedano zeigt neben …
dieser deutschen Dampflok (Krupp 1912?) …
drei amerikanische Loks und viele …
leider dem Zerfall ausgesetzte Waggons.
Die Ruinen der Salpetermine Chacabuco, in der ehemals …
6000 Menschen wohnten, ist heute eine riesige Ruinenstadt.
Die Züge auf der eingleisigen 100cm Strecke zwischen Bolivien und Chile …
fahren mit max. 50 km/h. Hier eine Zugkreuzung in Sierra Gorda.
Blick auf die Einfahrt zur Kupfermine Chuquicamata, …
die Abraumhalden und das technische Maschinenmuseum, …
mit einem Minenzug und …
weiteren genutzten Exponaten.
Chiu Chiu, …
ein kleiner beschaulicher Ort.
Die Kirche San Francisco wurde aus Lehm gebaut.
Die Türen, …
die Empore …
sowie die Decke und die Altarabgrenzung bestehen aus Kakteenholz.
Im Schatten und auf der Plaza …
findet die Orchesterprobe der heimischen Panflötengruppe statt.
Auf dem Weg zu den Anden auf der Ruta B157.
In dieser kargen Gegend übernachten wir hier auf 3900m Höhe.
Vom Pass auf 4500m Höhe blicken wir auf die Strecke nach El Tatio.
An der Piste zum Geysirfeld – ein seltener Anblick von kämpfenden Vicunas.
Unser Stellplatz …
am Geysir blanco bei El Tatio.
Gewitter- und Graupelabendgrüße auf 4300m Höhe.
Das Geysirfeld El Tatio …
umfasst mehr als 80 …
größere und …
kleinere Geysire, …
die starke Unterschiede …
in ihrer Aktivität …
und Eruptionsform …
aufweisen.
Fragmente des Schwimmbades – ein Investor wird wohl gesucht?!
Faszinierend wirkt diese grün/blaue Oase auf 4300m Höhe.
Die Pistenstrecke nach San Pedro de Atacama …
zeigt den noch aktiven …
Vulkan Putana von seiner schönen Seite.
In den hochgelegenen Lagunen finden die Vicunas …
und die Flamingos ihr Futter.
Die Ruta B245 schlängelt sich bis …
nach San Pedro und den Cordellieres de la Sal.
Die Straße nach Calama, die durch den Valle de la Luna führt, …
bietet unbegreifliche Ausblicke.
Hier geht es wohl nicht mehr weiter im „Mondtal“.
Ein anderer Weg führt zum Ziel, …
vorbei am Magic Bus …
und dieser naturgeformten Stele.
Die westliche Seite des Valle de la Luna …
bietet eine einmalige Ansicht …
auf dieses Lehmgebirge.
Am Eingang zu den Hierbas Buenas Petroglyphen treffen wir …
Wilhelm und Thomas. Sie freuen sich über unseren Insider-Tipp.
Diese mächtige Wolkenwand erreicht uns hier nicht.
Zurück nach San Pedro – ein starker Ausblick in den Valle.
Der kurze Abstecher nach Toconao mit seinem Glockenturm von 1750 …
und dem schönen Kirchenschiff hat sich gelohnt.
Ein ruhiger Stellplatz …
mit Blick über Wüste und Oase lässt hier unseren zweiten Chilebericht entstehen.
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