Endlich geht es wieder los! Auf dem Grimaldi-RoRo-Frachter Grande San Paolo fahren wir zusammen mit unserem MAN Richtung Süd-West über den „großen Teich“.
Für uns war diese Tour mehr als nur eine notwendige Anfahrt nach Südamerika. Eine Reiseerfahrung, die wir nicht mehr missen möchten. Zudem bot sie Entschleunigung pur – das Richtige für jemanden, der absolut entspannen will oder muss. Wir haben uns mit unseren Mitreisenden sehr gut verstanden und unser Service-Team war einfach Spitze. Abgerundet wurde alles durch einen Kommandobrücken- und Maschinenraum-Besuch. Des Weiteren war es spannend und abwechslungsreich. Als Manko empfanden wir, dass wir kaum Informationen zu den Abläufen auf dem Schiff und zu den Häfen erhielten. Die spärlichen Infos wurden immer durch ein hinzugefügtes „Maybe“ relativiert. Auch die unvorhersehbaren Routenänderungen sorgten für ausreichend Gesprächsstoff und Hypothesen unter uns Reisenden. Noch bis kurz vor Ende der Fahrt sollten wir am 5. November 2019 in Montevideo ankommen. Aber dadurch, dass wir den Hafen von Zarate nicht wie geplant vor Montevideo angefahren haben, endete unsere Schiffsreise für uns leider bereits am 1. November. Gerne hätten wir uns noch ein paar Tage von unserem Service-Team verwöhnen lassen.
Unsere vielfältigen Erlebnisse dieser speziellen „Kreuzfahrt“ haben wir für Euch in diesem Bericht verfasst: >>> 13.000 Kilometer Seetörn von Hamburg nach Montevideo<<<.
Weitere Details zu unserer Reise findet ihr in unserer ergänzenden Fotoreportage. Mit einem Klick auf das erste Foto startet ihr die Bildershow mit unseren Ausführungen im „Großformat“.
Die „glorreichen Vier“ (MAN, Unimog, VW, DB) im HH-Hafen
Unser Schiff – es heißt…
…Grande San Paolo.
Unser „Zuhause“ für die kommenden Wochen…
…die Messe mit unserer „Sportarena“.
Dreimal am Tag, das Zentrum an Bord: Der Speiseraum
Die Küche mit dem „Chef“ Francesco und Luigi dem Service-Engel.
Bereits im Hafen: Einweisung in die Handhabung der Notfallausrüstung.
5.10. 18 Uhr: Start in die Zukunft…
…an der Elphi und an der Speicherstadt vorbei…
…auf der Elbe, im „Schlepp“ ein Aida-Kreuzfahrtschiff.
Nach vier Tagen die erste Seenot-Rettungs-Übung…
…mit Einstieg in die Rettungsboote.
Sonnenuntergang auf dem Oberdeck in Höhe von Senegal.
Vor Freetown – Fischkutter unter chinesischer Flagge…
…und einheimische Fischer.
Unsere Anlegestelle in Freetown.
Gelöscht werden diverse Container…
…aber auch individuelle „Kleingüter“
Cityblick und…
…Blick auf Undertown.
Auf dem Törn nach Südamerika -Führung auf der Kommandobrücke…
…durch den ersten Offizier mit seinem Team…
…und ein Kapitäns-Dinner.
Besichtigung des Maschinenraums mit Steuerzentrale, …
…der fünf Stromgeneratoren, …
…des 8-Zylinder-Schiffsdiesels mit 35000 PS…
…und der 50 cm Durchmesser Antriebswelle für die Schiffsschraube.
Äquatorquerung ohne Kielholung – Wie langweilig.
Zur Abwechslung und Vertiefung bei herrlichem Wetter…
…eine See-Notrettungs-…
…und Entschleunigungs-Übung.
Erste Station auf dem amerikanischen Kontinent – Suape in Brasilien…
…auch für den MAN mitten in der Nacht.
Die Einfahrt in den Hafen von Vitoria…
…ist schon sehr anspruchsvoll.
Wieder mussten wir Brasilien „besuchen“.
Wunderschön: Vitoria in der Nacht bei der Ausfahrt aus dem Hafen.
Der Zuckerhut in Rio, leider wolkenverhangen…
…ebenso die Copacabana- und die Ipanema-Strände…
…und der 710m hohe Berg Coreovado mit der 38m hohen Christus-Statue „Redentor Cristo“ von 1931.
Das diesige Wetter – Anlass um „Hausaufgaben“ zu erledigen.
Der Hafen von Paranagua…
…1 Uhr nachts – Im Kleinbus zum Emigrations-Büro – Einreise-/Ausreisestempel von Brasilien im Pass! Wieso???
Auf Deck 3 sind Plätze frei – wohl nur bis Zarate.
In den Hoheitsgewässern von Uruguay
Unsere „Henkersmahlzeit“ an Bord. Der erste von vier Gängen – der Antipastiteller – lecker!
Die Hafenmole von Montevideo
Trauriger Ausblick – Der Schiffsfriedhof im Hafen.
Der Liegeplatz für die Grande San Paolo…
…mit Blick auf die City.
Unkompliziert die Abfertigung mit dem Fahrzeugscan.
Unser erster Übernachtungsplatz an Land am Leuchtturm in Montevideo.
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